Chronik

ISSO (2021)

Was ist Wahrheit?

Gibt es sie überhaupt, die eine Wahrheit, die zu allen Zeiten und für alle in gleicher Weise gilt?

Oder ist Wahrheit wandelbar und relativ?

Wer vertritt oder kontrolliert die Wahrheit, und warum?

Welche Rolle spielen Wahrheftigkeit und Ehrlichkeit?

Das sind schwer zu beantwortende und gewichtige Fragen.

Man kann ins Grübeln kommen, auch in Konflikte, wenn man sich darauf einlässt. In unserem Theaterstück tun wir es trotzdem.

Aber keine Angst, es gibt auch Humor und Leichtigkeit in dem Stück. Man kann lachen, aber man soll eben auch ins Nachdenken kommen: „Fragmente: Fragen und Nachdenken!“

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Alles, was recht ist…und ich habs! (2020)

Menschen treffen zusammen, sehr unterschiedlich in ihrem sozialen Status und ihrer Herkunft in ihren persönlichen Erfahrungen von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit.

Wir erleben Verzweiflung, Ohnmacht, Wut, Hochmut, Gemeinheit, aber auch mutiges, gemeinsames Handeln in gegenseitiger Unterstützung und im Protest gegen Ungerechtigkeit.

Und erhalten einen Anstoß zum Weiterdenken.
Was ist das: Gerechtigkeit? Wer oder was definiert sie?
Wer wacht über sie?

Beziehungsweise: Gibt es sie überhaupt?
Und: was hat das mit mir selber zu tun? Was macht es mit mir?

Neben all diesen schwerwiegenden Fragen fehlen aber auch Heiterkeit und Hoffnung machende Gemeinschaftserlebnisse nicht.

Alles halt wie im richtigen Leben!

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Freigebunden (2019)

Alle wollen frei sein!
Doch: Was ist Freiheit? Gibt es die perfekte Freiheit?Freiheit: Wovon und wofür?
Wie weit geht Freiheit?
Heißt Freiheit: Keine Zwänge, keine Grenzen, völliges Ausleben eigener Wünsche und Vorstellungen?
Woher kommen meine Vorstellungen und Wünsche? Wie „frei“ sind sie entstanden?
Was ist, wenn äußere Umstände
oder meine persönliche gesundheitliche oder finanzielle Situation meine Freiheit einschränken?
Was ist, wenn meine Freiheit mit der Freiheit und den Bedürfnissen anderer Menschen kollidiert?
Ist völlige persönliche Freiheit im Zusammenleben möglich?

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2.0 – Im Netz (2018)

„Bin ich schon drin?!“, fragte vor 20 Jahren ein bekannter Tennisstar in einem Werbespot für einen Internetprovider.
„Bist Du noch nicht drin?!“, fragen wir heute Menschen, die nicht vernetzt sind.
Das Internet: Segen oder Fluch – oder beides?
Das Schlagwort der Zeit heißt: Digitalisierung.
Was bedeutet das für die Menschen?
Wie damals bei der „Industrialisierung“ führt es zu gravierenden Veränderungen
in der Arbeitswelt, im sozialen Umgang untereinander und im privaten Leben jedes Einzelnen.

Verändert es auch die Menschen? -Oder nur die Lebensumstände?
Wer bestimmt die Zielsetzung und wer profitiert von dem Fortschritt?
Wer kontrolliert das Netz – oder verliert der Mensch allmählich ganz die Kontrolle?
Dient die Digitalisierung dem Menschen – oder dient der Mensch der Digitalisierung?
Um diese Fragen geht es unter anderem in dem, trotz des ernsten Themas unterhaltsamen, auch wieder multimedialen, aktuellen Theaterstück von Günter Zinke.
Die internationale Besetzung bringt dazu eine besondere Note in die Aufführung.
Also: Kommen, Erleben, und hoffentlich zum Nachdenken angeregt werden!

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Zu(m)Frieden? (2017)

Alle wünschen sich Frieden!
Aber warum gelingt es nur schwer, Frieden zu halten?
Was erwarten wir vom Frieden, und was sind wir bereit, dafür zu tun?
Was gehört eigentlich zum Frieden?
Ist das Gegenteil von „Frieden“ immer „Krieg“?
Was hat „Innerer Frieden“ mit „Äußerem Frieden“ zu tun?
Kann man Frieden erzwingen?
Gibt es Frieden ohne Einschränkung von Freiheit?
Ist globaler Frieden überhaupt möglich?
…………………….?

Viele Fragen! Das passt zum Anliegen von „fragmente“!
Wir wollen diesen Fragen, oder zumindest einigen dieser Fragen, nachgehen und in einem in Form und Inhalt abwechslungsreichen Theaterstück Impulse zum Nachdenken geben.
Und wenn wir dann, wie es beim Theaterstück „Theodoor“, bei dem damals ja auch ein Gemeindeglied aus Anderten mitgewirkt hat, der Fall war, Betroffenheit beim Publikum erreichen, dann wäre unser Ziel erreicht!
Wir: das ist das aktuelle Team in meinem Amateurtheater „fragmente“.
Es ist eine neue, internationale Besetzung aus dem Kamerun, Libanon, der Türkei und natürlich auch aus Deutschland. Es gab sehr engagierte und interessante Diskussionen bei der inhaltlichen Vorbereitung und der Gestaltung, die verschiedene Darstellungsformen verbindet.

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Theodoor (2016)

Das ist das erste Theaterstück von „fragmente“.

Worum geht es?

Es geht um Grundfeste unseres Lebens: Wofür leben wir! Was macht unsere Persönlichkeit aus? Was prägt uns und worauf bauen wir?

Da gibt es viele unterschiedliche Antworten. Aber für jeden Menschen sind solche Grundfesten wichtig.

Daraus schöpfen wir Kraft und Lebensmut.
Doch was ist, wenn diese Stützen einstürzen? Was bleibt, wenn wir mit uns ganz allein sind?

 

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